ich habe eine ganz blöde Diagnosegeschichte.
nachdem mein erster Neurologe die Narkolepsie aufgrund der von mir berichteten Symptome und des Ausschlusses anderer Krankheiten diagnostiziert hatte, schickte mich mein zweiter ins Schlaflabor. Die Vorstellung fand ich schon immer gruselig, unter Beobachtung schlafen zu sollen - es gab da einige Vorfälle in meiner undiagnostizierten Vergangenheit (ca. 25 Jahre immerhin

Deswegen entschloss ich mich ein paar Wochen später zur Lumbalpunktion, die mir leider ein wahnsinns Liquorunterdrucksyndrom bescherte - ich lag eine ganze Woche flach. Wenigstens war das Ergebnis eindeutig - klarer Mangel an Hypocretin. Also mit hoher Wahrscheinlichkeit Narkolepsie.
Oder nicht? Gab es bei Euch auch solche Widersprüche? Meine Kataplexien sind nicht besonders stark und ich habe die letzten 25 Jahre intuitiv das Unterdrücken von Emotionen verinnerlicht: VORMACHEN kann ich die Kataplexien keinem Arzt. Die bekommt höchstens meine Familie zu sehen, wenn ich mich gehen lasse.
Ich bin echt genervt

Ah, das hat gut getan. Entschuldigung fürs Jammern.